SEO Agentur für Anfänger

Sichtbar werden bei Google – so geht’s auch ohne SEO Agentur

Das Geld für eine SEO Agentur kannst du dir sparen, wenn du diese fünf Basics beachtest

Super, dass du hier bist – das bedeutet, dass du deine Website suchmaschinenfreundlich aufbereiten willst?

Tatsächlich gibt es hunderte Faktoren, die dein „Ranking“ bei Google & Co. beeinflussen – also deinen Listenplatz unter den Suchergebnissen. Und niemand kennt sie alle, es ist ein ständiges Ausprobieren…

Aber es gibt ein paar Regeln, mit denen du (ganz ohne SEO Agentur) schon sehr viel richtig machst. Und die zeigen wir dir hier:

Inhalt

Einfache technische Stellschrauben – auch für „Dummies“

Wir fangen mit ein paar eher „instrumentellen“ Kleinigkeiten an – die kannst du selber richten, auch wenn du von Technik nichts verstehst.

Das Vorhängeschloss – damit niemand mitlesen kann

Einer der wichtigsten Faktoren, damit Suchmaschinen wie Google deine Website anerkennen, ist das sogenannte SSL-Zertifikat.

Ob deine Website eines hat oder nicht, erkennst du ganz oben in der URL (der Adresszeile deiner Domain): Wenn du ganz links ein kleines Vorhängeschloss siehst und die URL mit https: beginnt, ist alles gut.

SEO Agentur Screenshot

Wenn sie mit http: beginnt und das s (wie sicher) fehlt, ist deine Seite nicht gesichert. 

Das heisst, dass Dritte mitlesen können, wenn Besucher zum Beispiel im Kontaktformular ihre Daten eingeben. Ein Verstoß gegen das europäische Datenschutzgesetz. (Die Besucher deiner Website können dann sogar rechtlich gegen dich vorgehen.)

Mag Google gar nicht.

Solche Websites straft Google im Ranking ab. Die werden nie weit nach vorne kommen.

Und dabei ist es mega einfach, eine Website mit SSL zu verschlüsseln. 

Wenn du deine Seite selbst verwaltest, ist das eine Sache von drei Minuten – anderenfalls bitte deinen Entwickler oder deine Agentur, dir ein SSL-Zertifikat auf die Website zu laden.

Da wir gerade bei den URLs sind, also den Seitentiteln: Du machst es den Suchmaschinen einfacher, wenn du „sprechende“ URLs verwendest. 

Also besser /elevator-pitch statt /category/post/2022-01-22 oder andere kryptische Titel.

Speed wins

Menschen haben wenig Geduld.

Deshalb steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Besucher deine Website verlässt, weil sie sich zu langsam aufbaut, mit jeder Sekunde: Schon nach drei Sekunden Ladezeit liegt die Wahrscheinlichkeit eines Absprungs bei 32 Prozent. 

Braucht deine Seite 5 Sekunden, bis sie „steht“… ist dein Besucher sogar mit 90-prozentiger Wahrscheinlichkeit schon wieder weg.

Eine hohe Bounce Rate wiederum – die Zahl solcher Absprünge – zeigt den Suchmaschinen an, dass deine Website für die Nutzer nicht hilfreich ist. 

Das gibt Punktabzug.

(Übrigens einer der Gründe, weshalb wir von einem Video als Einstieg in deine Website abraten. Bis das auf dem Handy geladen ist, wenn jemand im Zug sitzt und schlechten Empfang hat…)

Hier ist ein kostenloses Tool, mit dem du die Ladezeit deiner Website testen kannst.

Lust bekommen, selbst loszulegen?

Bevor du einen teuren Designer oder Programmierer für deine Website anheuerst, hol dir unsere Tipps – wir zeigen dir, mit welchen kostenlosen Tools du bares Geld sparen kannst!

Bilder – je „leichter“, desto besser

Die Bilder deiner Website haben einen riesigen Einfluss darauf, wie gut sie in den Suchmaschinenergebnissen abschneidet. 

Große Bilddateien machen deine Seiten langsamer.

Mit kleinen Bilddateien sparst du kostbare Ladezeit.

Das ist das kostenlose Tool, mit dem wir die Bilder für Websites komprimieren. (Funktioniert ohne Anmeldung und kostet nichts.)

Bilder sind zweifach wichtig, wenn du in den Suchmaschinen auf die vorderen Plätze kommen willst: Du machst es Google & Co. nämlich einfacher, deine Website zu verstehen, wenn du die Bilddateien verständlich benennst. 

Also auch hier möglichst „sprechend“ – und ohne Sonderzeichen, ohne Umlaute.

>> Diese 5 Motive brauchst du für deine Businessfotos

Meta Tags und Title Tags – ganz einfach ohne SEO Agentur

Wusstest du, dass die Überschrift deiner Webseiten und der Vorspann zum Text nicht das ist, was in den Suchergebnissen der Suchmaschinen angezeigt wird?

Was du hier siehst, ist eine eigens dafür geschriebene SEO-Überschrift (der Title Tag) und ein kleiner Vorspann (der Meta Tag). Das kannst du auch ohne SEO Agentur

Was du hier siehst, ist eine eigens dafür geschriebene SEO-Überschrift (der Title Tag) und ein kleiner Vorspann (der Meta Tag). Die sollten so gut sein, dass Menschen mehr wissen wollen – und auf „dein“ Suchergebnis klicken. 

Bekommst du ganz einfach hin, wenn du dir ein Plugin wie Yoast SEO auf deine Website lädst. Da kannst du die SEO-Titel und Meta-Beschreibungen ganz einfach reintippen – und das Tool zeigt dir mit einem farbigen Balken sogar die ideale Textlänge an.

>> Lesetipp: Bessere Texte schreiben für dein Business

Eine gute Positionierung ist wichtig für dein Business

Mobile first – auch das bekommst du ohne SEO Agentur hin

Mobile first heißt nicht, dass deine Website auch auf Handys und Tablets richtig angezeigt wird. (Das wäre responsiv – die Darstellung passt sich unterschiedlichen Displays beziehungsweise Geräten an.)

Mobile first heißt, dass deine Website so gebaut ist, dass sie bestmöglich auf mobilen Geräten funktioniert, dass die mobile Nutzung also Vorrang hat.

Und das wiederum bedeutet

  • dass du ganz andere Bildausschnitte brauchst, weil deine Bilder hochkant (statt querformatig) sein müssen
  • dass sämtliche Schriften auch auf einem Smartphone gut lesbar sind (schnörkelige und verspielte Schriften sind es meistens nicht)
  • dass ein klarer Schriftzug meist besser als ein Logo ist – erstens wird das Logo in der kleinen mobilen Ansicht oft unleserlich, zweitens kommt es sich oft mit dem Menü ins Gehege (da überlappt sich dann was)
  • dass die Inhalte sehr schnell laden müssen (wer unterwegs aufs Handy schaut, hat meist ein schlechteres Netz als daheim)
  • und dass deine Inhalte auf den Punkt sein sollten – niemand will auf dem Handy durch lange „Textriemen“ wischen

Google lässt längst seinen mobilen Crawler über alle Websites dieser Welt laufen – und die mobile Version ist inzwischen die Bewertungsgrundlage.

>> Lesetipp: So nutzt du das Geheimnis des Storytelling

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Auch ein Markenlook gehört zu deiner Positionierung

Wegweiser sind wichtig für deine Website

Als Faustregel gilt: Pro Unterseite verlinkst du einmal nach draußen (zum Beispiel zu einer Quelle, aus der du zitierst) und mindestens einmal auf einen deiner eigenen Inhalte.

Logisch, denn du willst die Besucher:innen deiner Website ja nicht in ein Labyrinth oder in Sackgassen rennen lassen, in denen es nicht weitergeht.

Sondern du willst sie intelligent und hilfreich durch deine Seiten führen.

>> Lesetipp: Die goldenen Regeln des Copywriting

Und du selbst weißt ja besser als jede SEO Agentur, was die wichtigsten Artikel und Beiträge deiner Website sind. Welcher Blogbeitrag mit welchem zu tun hat. Oder wo du ein Thema aus einem anderem Beitrag aufgreifst und weiterführst.

Nicht nur für die Besucherinnen und Besucher, auch für die Suchmaschinen ist es wichtig, dass du Inhalte miteinander verlinkst. Es ist ein bißchen wie bei Amazon oder Netflix, da hört es unten am Ende der Seite ja auch nicht einfach auf – sondern da bekommst du als Besucher immer wieder neue Vorschläge.

Je länger du Besucher auf deiner Website halten kannst, umso besser auch für dein Ranking: Google und Co. nehmen es als Hinweis darauf, dass es auf deiner Seite interessante und gute Inhalte gibt, mit denen Menschen sich gerne „aufhalten“.

Online Business: eine Illustration einer Glühbirne

Idealerweise verdienst du dir mit der Zeit zusätzlich möglichst viele starke Links von außen – sogenannte Backlinks. Wenn „gestandene“ Websites zu dir verlinken, ist das nämlich ein gutes Zeichen für die Suchmaschinen: Es zeigt ihnen, dass deine Website glaubwürdig ist und empfohlen wird.

Wie erleben Menschen deine Webseiten?

Besucherinnen und Besucher wollen ein gutes Erlebnis mit deiner Website haben.

Eine SEO Agentur wird dir sagen, dass die sogenannte User Experience (UX) bei deiner Website stimmen muss: Je besser deine Seiten sind, desto länger bleiben Menschen darauf, desto mehr „machen“ sie (indem sie auf Links klicken, einen Inhalt teilen, etwas herunterladen).

Und daran sieht Google, dass diese Website offenbar nützlich ist und einen guten Listenplatz verdient.

Es gibt dutzende Elemente, mit denen du deine Website nutzerfreundlicher machen kannst. Hier listen wir dir mal ein paar davon auf:

  • Deine Website macht auf den ersten Blick einen aufgeräumten und übersichtlichen Eindruck, sie „passt“ in der Ansprache und Optik zu deinem Angebot und deiner Branche
  • Besucherinnen und Besucher können schnell verstehen, worum es auf deiner Website geht, es gilt die Grundregel, dass das Wichtigste „above the fold“ zu sehen ist

„Above the fold“ kommt aus dem Journalismus – damit ist gemeint, dass die wichtigste Nachricht und das Aufmacherfoto über dem Falz sein sollen, damit man sie sofort sieht (auch wenn das Blatt gefaltet auf dem Tisch liegt oder am Kiosk im Zeitungsständer ist). Ins Webdesign übertragen heißt das, dass das Wichtigste auf dem ersten „Screen“ zu sehen sein soll, ohne dass man scrollen muss.

  • Du nutzt „gelernte“ Elemente, um die Menschen durch deine Seiten zu führen, und verwirrst sie nicht mit sinnlosen Spielereien: Das Logo ist links oben, der Blog heißt Blog, Schriften sind klar und leserlich (denn sie müssen ja auch auf dem kleinsten Display gut funktionieren)
  • Das Menü ist schlank (drei bis fünf Menüpunkte sind ideal), die wichtigsten Unterseiten sind leicht auffindbar, Buttons und Schaltflächen sagen deinen Besuchern, was sie als Nächstes tun sollen
  • Das Design ist klar und schlicht, es lenkt nicht vom Inhalt ab; die Seiten haben genug „Weißraum“, um einen nicht zu erschlagen, du setzt deine zwei Markenschriften ein (und nicht mehr)

 

>> Lesetipp: Diese 5 Motive brauchst du für deine Businessfotos

Gute Inhalte (und das kann dir keine SEO-Agentur abnehmen)

Gute Inhalte sind das A und O, wenn du bei Google auf Platz 1 landen willst.

Und gut sind Inhalte dann, wenn sie den Menschen etwas bringen.

Wenn sie informativ sind, unterhaltsam sind, einen Nutzen bringen. Etwas erklären. Beispiele zeigen. Eine Lösung für ein Problem bieten.

Viele Menschen machen auf ihrer Website einen schweren Fehler: Sie reden über sich.

Über ihre Erfahrungen, ihre Kompetenz, ihr Produkt.

Aber darum geht es nicht. (Höchstens auf der „About“-Seite – und in Wahrheit nicht mal da.)

Auf deiner Website geht es um deine Kundinnen und Kunden, nicht um dich.

Für sie machst du Inhalte.

>> Lesetipp: 7 Gründe für einen eigenen Newsletter

Online Business: eine Illustration einer Glühbirne

Unsere drei Tipps

Such dir ein paar gute Keywords* für deine nächsten Inhalte

Mach einen Mix – versuche, dass du in der Gesamtheit eine Mischung aus informativen, unterhaltsamen und persönlichen Inhalten hinbekommst (damit meinen wir nicht Einblicke in dein Familienleben, sondern Inhalte, in denen du als Mensch durchschimmerst, die einen Einblick „hinter die Kulissen“ geben, in denen du einen Blick in deine Werkstatt gewährst oder von deinen Kunden erzählst)

Frag dich: Würdest du selbst das lesen (oder hören) wollen?

*Es gibt kostenlose Tools, mit denen du auch für den „Hausgebrauch“ sehr gut Keywords suchen kannst, zum Beispiel dieses von Suchmaschinenguru Neil Patel.

Das Tolle an der Suchmaschinenoptimierung ist: Je genauer du selbst weißt, was dein „Thema“ ist, wofür du stehst und wen du ansprechen willst, umso einfacher ist es, gute Inhalte zu machen!

Deine Inhalte sind das Wichtigste, wenn du deine Webseite suchmaschinenfreundlich machen und bei Google gut ranken willst. 

Und weil niemand sich so gut mit deinem Thema auskennt wie du selbst, bist du selbst deine beste SEO Agentur.

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