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Foto Shooting Aufmacher

Drei Profi-Tricks für dein perfektes Foto Shooting

Katrin hat zwanzig Jahre als Kreativdirektorin einer der erfolgreichsten Agenturen gearbeitet und in dieser Zeit hunderte Shootings betreut – hier verrät sie dir, worauf du bei deinem Business-Fotoshooting achten solltest.

Bevor du losläufst und mal schnell neue Bilder von dir machen lässt, schreib dir eine Checkliste und bereite dein Foto-Shooting gut vor – schließlich kostet es viel Geld. Und da willst du ja das Beste rausholen!

Hier sind drei Tipps von Katrin, mit denen du garantiert bessere Ergebnisse bekommst:

Tipp #1 für dein Foto-Shooting: Du brauchst ein Briefing

Die eine Sache, die du dir unbedingt von Profis abschauen solltest, ist das Briefing.

Niemand, der professionell mit Bildern zu tun hat, würde „einfach so“ in einen Fototermin gehen – und sich überraschen lassen, was dabei rauskommt. 

Profis machen ein Briefing.

Weil das Zeit, Geld und Nervereien spart.

Dein Briefing hilft der Fotografin oder dem Fotografen, das Beste aus eurem Termin rauszuholen.

Wofür brauchst du die Bilder? Wo sollen sie ausgespielt werden?

Für deine Website etwa brauchst du die Bilder immer quer und hochkant, weil du eine Desktop-und eine Mobilvariante hast.

Wenn auf einem Bild später Schrift draufstehen soll, müsst ihr schon beim Fotografieren ausreichend Platz für die Schrift lassen. (Und das Bild ruhiger gestalten als andere.)

Weiter geht’s mit der Anzahl der Motive – wie viele Bilder brauchst du?

Für eine Homepage ohne Unterseiten reichen vier oder fünf Motive.

Für eine normale Website – mit Menüpunkten wie „Über mich“ und „Mit mir arbeiten“ – brauchst du eher zwanzig Motive.

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Das bedeutet, dass ihr beim Foto-Shooting variieren müsst: Ihr braucht verschiedene Blickwinkel, nach Möglichkeit verschiedene Räume, je nach Thema auch mehrere Menschen/Komparsen, mehr Accessoires, damit es nicht gleichförmig wird.

Das sind alles Sachen, die die Fotografin vor dem Shooting wissen muss, damit sie den Tag entsprechend planen und vorbereiten kann.

Am besten holst du dir Anregungen bei Getty.

Leg dir eine Art Moodboard für das Shooting an und such Bilder raus, die zu deiner Positionierung und deinem Markenlook passen:

Bist du eher modern-flippig, warm und weiblich – oder sachlich kühl?

Welche Farben hat dein Business beziehungsweise deine „Marke“?

Welches Umfeld brauchst du für die Bilder, was ziehst du an, welche Accessoires nimmst du mit?

Wo soll dein Foto-Shooting stattfinden?

Beispiel für ein Foto Shooting im Studio
Studio

Als „Studio“ bezeichnet man Bilder, bei denen das Umfeld nicht zu erkennen ist – die also wirklich im Studio gemacht worden sind (oder vor einer Wand). Die Menschen auf den Bildern sehen modern, freundlich, professionell aus… aber mehr erfahren die Betrachter leider nicht. (Klassische Bewerbungsfotos sind so ein Fall.)

Beispiel für ein Foto Shooting on location
„On Location“

Profis nennen es „on location“, wenn sie Menschen vor Ort, in ihrer Umgebung fotografieren. Als Betrachterin siehst du hier, in welchem Umfeld die- oder derjenige arbeitet. Hier kannst du dir zum Beispiel denken, dass die Frau links eher einen Bürojob hat und die Frau rechts mit Design und Farben zu tun hat.

Beispiele für ein Foto Shooting draußen
Outdoor
Draußen zu fotografieren ist sinnvoll, wenn du bei deiner Arbeit viel unterwegs bist oder hauptsächlich draußen arbeitest. 

Such für dein Moodboard beziehungsweise Briefing auch Porträts raus, die du gut findest.

Mal mit mehr und mit weniger Abstand, mal hoch, mal quer – so hat deine Grafikerin später alle Möglichkeiten.

Außerdem wirkt es schnell narzisstisch, wenn sich das immer gleiche Porträt auf deiner Website wiederholt und beim Durchscrollen nichts „Neues“ dazukommt.

Diese Bilder lässt du die Fotografin bei deinem Business-Shooting dann nachfotografieren.

So machen es Profis

Profis planen ihr Foto-Shooting genau durch, damit sie am Abend alle Motive im Kasten haben, die sie im nächsten Schritt (= bei der Gestaltung) brauchen.

„Spaßbilder“ kannst du nebenher ein paar machen, wenn Zeit dafür ist – die sind für Social Media vielleicht mal gut.

Denn klar kannst du während des Shootings auch Konfetti werfen, Prosecco trinken und lustige Grimassen schneiden – aber sind das die Bilder, mit denen Kunden in einer Präsentation oder auf deiner Website einen ersten Eindruck von dir bekommen sollen?

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Was du von richtig guten Homestories und Magazinfotografie für dein Foto-Shooting lernen kannst:

Der Betrachter will wissen, wie es „bei dir“ aussieht.

Wie du beim Arbeiten aussiehst, welche Geräte du benutzt, wie du mit Kunden interagierst.

Bevor man jemanden kontaktiert, will man diesem Menschen vertrauen – gib deinen Kundinnen also die Chance, dich über deine Bilder schon ein bisschen „kennenzulernen“.

>> Hier siehst du, welche 5 Motive du für deine Businessfotos brauchst

Wo sind denn hier die ganzen Bildnachweise?

Sehr gute Frage 🙂 Wahrscheinlich hast du schon unser „How to“ gelesen und wunderst dich, dass wir keine Bildrechte angeben. Aus guten Gründen, in diesem Fall: Ein großer Teil der Bilder stammt aus unseren eigenen Shootings, und wir haben Absprachen mit den Fotografinnen, dass wir sie ohne Nennung nutzen dürfen. Die übrigen Bilder sind von Canva – und da wiederum brauchst du nicht zwingend Bildrechte angeben. –> Mehr über den Fotocredit erfährst du hier

Tipp #2 für dein Foto Shooting – die Location

Aus deinem Briefing ergibt sich, welche Art von Location du brauchst.

Und keine Angst, wenn du keine repräsentativen Räume hast – die kannst du für das Fotoshooting mieten oder „ausleihen“. 

In einem Business-Kontext ist es meistens sinnvoll, drinnen zu fotografieren – außer du bist Försterin, Lauftrainerin, Naturcoach oder Ähnliches.

Deine Fotos sollen dem Betrachter ja vermitteln, wie du arbeitest.

Wie du aussiehst, wenn du arbeitest. In welchem Umfeld du arbeitest.

Deine Kundinnen wollen sehen, was sie erwartet.

Deshalb macht es Sinn, dass du dich in einer Büro- oder Praxis- oder Unternehmensatmosphäre zeigst (je nachdem, was du machst).

Foto Shooting für eine Arztpraxis

Bei diesen Ärzten siehst du kein leeres Wartezimmer oder die gesamte Belegschaft als „Orgelpfeifen“ aufgereiht, sondern wie du als Patient:in bei ihnen behandelt wirst

Es brauchen nicht mal deine eigenen Räume sein, wenn du sie nicht toll genug findest – dir fallen bestimmt Räumlichkeiten ein, die zu dir und deinem Business passen und die du für einen Tag „ausleihen“ darfst.

Auch wir haben uns die Räume für unser eigenes Shooting „ausgeliehen“, damit wir genau die Motive fotografieren konnten, die uns wichtig waren.

Ein Foto Shooting im Co-Working-Space

Wir waren in einem 250 Quadratmeter großen Coworking Space in Berlin – und haben es dreimal umgeräumt, bis alles gepasst hat. (Raum ist mega wichtig für dein Fotoshooting, dazu kommen wir gleich noch.)

Einmal haben wir sogar eine Unternehmensberaterin in einem Friseursalon fotografiert: Unsere Kundin ist beruflich immer unterwegs und hat selbst keine Büroräume – sie selbst hatte vorgeschlagen, deshalb bei ihrem Friseur zu shooten, weil der große, helle Räume hat.

Die Location war perfekt – wir haben ein paar Haarshampoos im Hintergrund weggeräumt und die Perspektiven so gewählt, dass es gepasst hat… et voilà, fertig war der „Unternehmenslook“.

Foto Shooting für einen Businesscoach

Die Bilder wirken hochwertig und professionell – und vermitteln genau die großzügige Atmosphäre, die rüberkommen soll

Am Besten besichtigst du die Location vorab mit der Fotografin. Sie muss schauen, wie das Licht dort ist und ob sie genug Platz hat, ihr ganzes Equipment aufzubauen.

Das Wichtigste bei deinem Foto-Shooting ist, dass viel Platz ist.

Wenn es eng ist, sieht man das den Bildern an. Du brauchst Raum, weil ihr aus verschiedenen Perspektiven fotografieren müsst (sonst sieht alles nach Passfoto aus) – und weil der Fotograf auch Abstand zu dir braucht.

Profis fotografieren anders als wir mit unseren Smartphones – eine professionelle Fotografin steht beim Shooting nicht einen Meter vor dir.

>> Das bringt dir Personal Brand Fotografie für dein Business

Beispielmotiv aus unserem eigenen Foto Shooting

Mein Tipp für ein gelungenes Fotoshooting

Lage, Lage, Lage, das gilt auch beim Fotografieren. Ich habe als Kreativdirektorin hunderte Shootings begleitet, und ich verspreche dir: Die Location ist mega wichtig, damit gute Bilder entstehen. Oft sehen Büroräume „in echt“ toll aus, aber beim Fotografieren merkt man, dass es viel zu unruhig ist. Das Schlimmste ist, wenn man in eine Location kommt und alles vollgestellt ist. Du brauchst unterschiedliche Perspektiven – und auch „ruhige“ Wände.

Tipp #3 – der passende Look für dein Foto-Shooting

Klingt banal, ist aber mega wichtig. Gerade als Frau solltest du dir für dein Fotoshooting vorab genau überlegen, was du anziehst.

Nichts Kariertes, das kommt vor der Kamera nicht gut.

Keine Muster.

Keine kreischenden, „lauten“ Farben.

Gut ist ein Bügeleisen, weil auf professionellen Bildern jede kleine Falte schlimm aussieht. (Glaub uns.)

Zwei, drei Outfits zum Wechseln – wenn du 15 oder 20 Fotos für deine Website brauchst, willst du nicht auf allen das Gleiche anhaben.

Dunkle Farben machen (auch auf Bildern) schlank.

Leiste dir für ein paar Stunden einen Hair- und MakeUp-Artist.

Erstens siehst du auf den Bildern einfach besser aus, selbst wenn du einen natürlichen Look haben willst.

Zweitens fällt dem Profi beim Fotografieren auch auf, ob deine Bluse Falten wirft oder deine Kette schief hängt. Lohnt sich immer, versprochen.

Warum du dir für dein Foto Shooting einen Visagisten leisten solltest

Zwischen diesen Bildern liegt ein Tag. Das Geld für die Visagistin war gut investiert, oder?

Blicke freundlich in die Kamera. Die Betrachter möchten angesehen werden. Think Editorial – auf einem Magazincover schaut dich immer jemand an.

Und dann: Blicke bei ein paar Motiven doch mal woanders hin. Ständig angeschaut werden ist nämlich auch nicht gut, das wird zu intensiv.

Alrighty. Damit bist du jetzt schon mal gut vorbereitet.

Und, hey – glaub uns: Kein Foto auf diesem Planeten, das gut aussieht, ist nicht akribisch geplant und vorbereitet und gestylt worden!

Jetzt freu dich drauf, hab viel Spaß dabei, mach zwischendurch ein paar Grimassen, bevor dir das Gesicht vom vielen Lächeln „stehenbleibt“ – und vertrau drauf, dass deine Fotografin das Beste aus dir rausholen wird!

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