Die schönste Website nützt dir nichts, wenn sie nicht gesehen wird.
Und bei rund 18 Millionen deutschen Websites (allein mit der Endung .de – wenn du .com etcetera dazurechnest, sind es weit mehr) reicht es nicht, einfach „da“ zu sein.
Damit du mehr Besucher auf deine Website bekommst, musst du gezielt was tun.
Hier zeigen wir dir unsere fünf Favourites, mit denen du ziemlich einfach mehr Traffic bekommst:
1. Das A und O für mehr Traffic: Suchmaschinenoptimierung
Damit Suchmaschinen wie Google und Bing deine Website finden können, muss sie „optimiert“ sein.
Das heißt, sie muss zum Beispiel sehr schnell laden, sie muss für die mobile Nutzung (auf Smartphones und Tablets) ausgelegt sein, sie braucht eine klare interne Verlinkung.
Das ist der technische Teil der Suchmaschinenoptimierung.
Genauso wichtig sind die Inhalte.
Du brauchst richtig gute Keywords (die oft gesucht werden und möglichst einfach zu „ranken“ sind), du brauchst einen sogenannten SEO-Titel, der die Leute reinzieht, und eine Meta Description, du brauchst gute Inhalte – von Menschen, für Menschen.
Dann belohnt dich Google mit einem der vorderen Plätze auf Seite 1.
>> Hier siehst du, wie du deine Website suchmaschinenfreundlich gestalten kannst, auch ohne SEO-Agentur
Wir mögen Suchmaschinenoptimierung so gern, weil man da ganz strategisch mit einer Checkliste vorgehen kann – und weil man klare, messbare Ergebnisse sieht:
Hunderte, tausende Besucher monatlich.
einfach mal anfangen!
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2. Mehr Traffic auf der Website durch Social Media
Social Media lohnt sich aus unserer Erfahrung vor allem für eines:
Mehr Menschen auf deine Website zu bringen.
Mit deinen Followern allein kannst du ja nicht viel anfangen (es sei denn, du hast hunderttausende, so dass größere Unternehmen dir einen Werbevertrag anbieten).
Wenn nicht… solltest du dafür sorgen, dass möglichst viele deiner Follower auf deine Website gehen – und sich da für deinen Newsletter eintragen.
(Dafür brauchst du natürlich Inhalte auf deiner Website, einen Blog, einen „Magazin“-Bereich, „Wissenswertes“ oder Ähnliches.)
Sobald sich jemand in deinen Newsletter einträgt, hast du was davon.
Dann „gehört“ dieser Kontakt nämlich dir.
Und nicht Mark Zuckerberg oder Elon Musk.
Dann hast du die Email-Adressen deiner Follower und kannst sie gezielt erreichen – ganz gleich, wie es mit Insta, LinkedIn & Co. weitergeht.
(Mit gezielt meinen wir: Zu einem bestimmten Zeitpunkt, mit einer persönlichen Ansprache… ohne dass der Algorithmus dazwischenfunkt, indem er deinen Post nur jedem fünften Follower ausspielt oder ähnliche Spielchen.)
Außerdem lassen sich Online Kurse, Workshops, Seminare, Beratungen und Ähnliches besser mit Email-Marketing verkaufen als über Social Media.
Weil du mit deinen Emails (sprich, deinem „Newsletter“) erst einmal eine Beziehung zu deinen Abonnenten aufbauen kannst, Vertrauen schaffst, zeigst, dass du kompetent und glaubwürdig bist.
>> Hier siehst du 5 Gründe, weshalb du einen eigenen Newsletter erstellen solltest
Einen 900-Euro-Kurs verkauft man nicht mal so nebenbei auf Instagram.
Aber Instagram & Co. sind gut, um neue Menschen anzusprechen, auf dich aufmerksam zu machen, überhaupt erstmal sichtbar zu werden.
Das heißt: Sofern du Lust hast, zweimal am Tag zu posten, auf Kommentare einzugehen und so weiter. Wir haben das nicht, deshalb nutzen wir Social Media kaum.
Aber viele unserer Kundinnen machen es gern und bekommen darüber tatsächlich Besucher*innen auf ihre Website.
Wieso ist es überhaupt wichtig, mehr Besucher auf deine Website zu bekommen?
Je mehr „Traffic“ auf deiner Website stattfindet, desto bekannter wirst du mit deinem Business – und desto mehr Kunden gewinnst du.
Im Grunde kann man es einfach auf den Punkt bringen:
Mehr Traffic –> mehr Umsatz.
- Je mehr Menschen auf deine Website kommen, desto mehr lernen dich kennen, entdecken deine Dienstleistungen/Produkte, können zu Kunden werden. (Oder dir eine Zusammenarbeit anbieten, dich als Speakerin buchen, dich als Expertin zu einem Interview einladen.)
- Je mehr Besucher auf deine Website kommen, desto mehr steigen dein Ansehen und deine Glaubwürdigkeit bei den Suchmaschinen: Sie „lernen“, dass es bei dir aktuelle, hilfreiche und ordentlich aufbereitete Inhalte gibt – und zeigen diese Inhalte in den Suchergebnissen auf besseren Plätzen an
- Je mehr Menschen deine Website besuchen, desto bekannter kannst du dein Business und deine Marke machen (statt die Marke von Mark Zuckerberg am Laufen zu halten).
Mit guten Inhalten stärkst du das Vertrauen deiner Besucherinnen und Besucher in dich.
3. Ganz einfach: Örtliche Suchmaschinenoptimierung
Eine der einfachsten Arten für mehr Traffic auf deiner Website ist die Suchmaschinenoptimierung für deinen Ort – wenn du an einem bestimmten Ort etwas anbietest.
Du kennst das ja von Google: Wenn du nach einem Restaurant, einem Arzt, einer Fahrschule suchst, bekommst du ganz oben erstmal einen Stadtplan mit ganz vielen Unternehmen angezeigt.
Mit Öffnungszeiten, Bewertungen, Routenplaner – und einem Link zur Website.
Mit Öffnungszeiten, Bewertungen, Routenplaner – und einem Link zur Website.
Um da drin zu erscheinen, brauchst du einen Eintrag bei Google My Business – das sind praktisch die Gelben Seiten von Google.
Ist kostenlos, geht ganz schnell, und das Tolle daran: Du kannst diesen Eintrag immer wieder aktualisieren, neue Fotos und kurze Beiträge reinladen, ihn „up to date“ halten – das ist einerseits ein guter Kundenservice und andererseits ein Zeichen für Google, dass ein Eintrag einen guten, sichtbaren Platz verdient.
Vorteil: Mit einem guten Eintrag in Google My Business kannst du theoretisch sogar ohne Website gut auffindbar sein – zumindest mit den etwas mageren Angaben, die du da über dich und dein Business machen kannst.
>> So bringst du in einem Satz klar rüber, was du machst, wer deine Zielgruppe ist und wofür du stehst – dein perfektes Mission Statement
Nachteil: Du kannst die Bewertungen nicht beeinflussen. Wenn irgendein schlecht gelaunter Troll seinen Frust rauskotzen muss und dir eine miese Bewertung schreibt, steht sie da erstmal drin (und beeinflusst die Gesamtwertung).
Am besten googelst du mal ein bisschen rum und schaust, wie deine Mitbewerber das handhaben, und entscheidest dann für dich, ob es was für dich ist.
Wir finden es nach wie vor eine gute Möglichkeit, relativ schnell und einfach gefunden zu werden – wenn du ein Café, einen Laden, ein Kosmetik- oder Tanzstudio, eine Fahrschule, Kanzlei oder Ähnliches hast, solltest du dir einen Eintrag zulegen.
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4. Noch einfacher: Branchenverzeichnisse
Branchenverzeichnisse, Bundesverbände und „Telefonbücher“ können ein sehr guter Weg sein, mehr Traffic auf deine Website zu bekommen.
Eine Kundin von uns ist beispielsweise Shiatsu-Therapeutin und bekommt einen Teil ihres Traffics über die Gesellschaft für Shiatsu in Deutschland (GSD), auf deren Website sie gelistet ist.
Als zertifizierte Hypnosetherapeutin der Milton Erickson-Gesellschaft (MEG) könntest du dich in die Datenbank der MEG eintragen lassen, damit deine Website dort bei der Therapeutensuche gefunden wird.
Das bekannteste Online-Verzeichnis sind vermutlich die Gelben Seiten – hier einen kostenlosen Eintrag zu haben, kann eigentlich nie schaden
Wichtig: Trag dich nur in Verzeichnisse ein, die kostenlos sind.
(Wenn es was kostet, ist es Geschäftemacherei – und nicht zu deinen Gunsten.)
5. Gastbeiträge für mehr Website-Traffic
Gastbeiträge sind schon ein bisschen „fortgeschritten“ – aber doppelt gut für dich und deine Sichtbarkeit!
Erstens bekommt eine ganz neue Zielgruppe dich zu sehen, wenn du einen Gastbeitrag auf einem passenden Blog schreibst oder als Expertin in einem Podcast eingeladen bist.
Und auf diesen „Bühnen“ darfst du im Gegenzug für deinen Gastbeitrag/dein Interview einen Link zu deiner Website unterbringen.
In einem klassischen Gastbeitrag gibt es zum Beispiel eine Autorenzeile, in der du ein Sätzchen über dich schreiben und auf deine eigene Seite verlinken kannst. Bei Podcasts gibt es die Shownotes, in denen der Gastgeber auf dich verlinkt.
>> So sieht das zum Beispiel bei einem unserer Gastbeiträge aus – für StartUpWissen.de haben wir hier die besten Beispiele im Content Marketing beschrieben
Je besser dein Beitrag oder das Interview mit dir und/oder je größer die Plattform, auf der du zu Gast sein darfst, umso mehr Leute werden danach auf deine Website schauen und sich in deinen Newsletter eintragen.
Zweiter Grund, wieso Gastbeiträge super sind: Du kannst auf deiner eigenen Website und in deinem Newsletter darauf hinweisen – dadurch wirst du für deine eigene Zielgruppe noch glaubwürdiger und kompetenter („Wenn die als Expertin in der BRIGITTE/bei Podcast XY war, muss sie ja gut sein“).
Und es gibt sogar noch einen dritten Grund, wieso Gastbeiträge super sind: Sobald von einer anderen Website auf deine verlinkt wird, hast du einen sogenannten Backlink – und Backlinks sind Gold bei der Suchmaschinenoptimierung.
Sie machen deine Website für Suchmaschinen glaubwürdig und helfen dir, bei Google & Co. besser zu ranken.
>> Hier findest du die ultimativen Tipps, wie du für deine Website, Gastbeiträge, Präsentationen richtig gute Texte schreiben kannst
Natürlich gibt es neben diesen fünf Wegen noch dutzende weitere Möglichkeiten, mehr Traffic auf deine Website zu bringen.
Du kannst Google Ads und Bing Ads schalten. Du kannst mit Experten und Influencern zusammenarbeiten, damit sie deine Inhalte teilen und/oder empfehlen. Du kannst einen eigenen Podcast produzieren und darin auf deine Website verlinken. Du kannst Werbung auf Facebook und Instagram schalten. Dich in Gruppen und Foren umtun und dort hilfreich sein, mit dem Ziel, dir einen Namen zu machen. Auf Veranstaltungen gehen und deine Visitenkarte verteilen (mit deiner Website-Adresse drauf).
Es gibt so viele Möglichkeiten, mehr Besucher*innen zu bekommen – bloß kosten sie alle entweder Zeit oder Geld, und oft beides.
Besser als alles Mögliche anzufangen und es nur halbherzig zu machen ist es auf jeden Fall, dir zwei, drei Wege zu suchen, die für dich am besten passen – und die gut und konsequent durchzuziehen.
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