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Ein Online-Business starten? – In 7 Schritten zu deiner Idee

Dein Weg zum erfolgreichen Online Business

Die Vorteile des Online Business brauchen wir dir wahrscheinlich nicht erzählen, oder?

Und wir meinen damit nicht „reich werden über Nacht und mit dem Lamborghini durch Dubai cruisen“ – zumal du dich für Dubai und Lamborghini wahrscheinlich genauso wenig interessierst wie wir, haha.

Was wir meinen, ist:

Frei über deine Zeit verfügen.

Dann arbeiten, wenn es am besten passt (morgens, abends, wenn deine Kinder in der Schule sind, wann auch immer) – und wie es dir am besten passt. 

In der Küche, auf der Couch, vielleicht tatsächlich am Strand… oder in deiner kleinen Ferienwohnung in Marseille, mit Blick auf den Hafen?

Mehr Zeit für dich haben, für deine Familie, für Freunde.

Das ist ja der eigentliche Witz am Selbstständigsein, oder?

Hier sind also sieben Schritte, wenn du 2024 auch ein Online-Business starten willst und noch die passende Idee dafür suchst:

Online-Business Tipp #1 – Was macht dir wirklich Spaß?

Schnapp dir ein Blatt Papier und schreib einfach drauf los, am besten mit einem schönen, satten, bunten Stift: Was macht dir gute Laune und Spaß? Was tust du richtig gerne?

Wofür kannst du dich immer wieder aufs Neue begeistern? 

Es geht hier noch nicht darum, die super Geschäftsidee für ein Online-Business zu finden.

Sondern erstmal kreativ zu werden und ein Gefühl zu bekommen… das Gefühl von Freude und Leichtigkeit! 

Schreib einfach mal alles auf, was dir in den Sinn kommt und sich gut anfühlt.

Online Business: Henriette Dieckhoff hat sich mit einer Finanzberatung für Frauen selbstständig gemacht

Vom Hobby zum Business

Henriette ist studierte Grafikdesignerin und hat zwanzig Jahre lang Unternehmensmagazine und Zeitungen layoutet. Aber die Idee zu ihrem Online-Business kam ihr, als sie bei einem Coaching gefragt wurde: Was machen Sie gerne, was andere nicht gerne tun? 

Henriette überlegte keine Sekunde lang: „Ich beschäftige mich gern mit Geld!“

Tatsächlich hatte Henriette schon als Kind ein Händchen fürs Geld und war im Kollegenkreis diejenige, die immer dann um Rat gefragt wurde, wenn es um Finanzielles ging. 

Nach der Coachingstunde bot Henriette im Freundeskreis ein kleines, kostenloses Samstagsseminar zum Thema Geldanlegen an, um die Idee zu testen. Sofort meldeten sich zwölf Leute an – und Henriette wusste, womit sie sich selbstständig machen würde. (Wenn du neugierig bist: Wie es weiterging, liest du ganz unten.)

Dein Online-Business – Worin bist du besonders gut?

Jetzt schreibst du auf, was du richtig gut kannst – was du besser kannst als andere. 

Worin warst du als Kind schon gut? Was hast du früh gelernt, weil es dir leicht gefallen ist?

Was waren deine besten Fächer in der Schule, an der Uni, in der Ausbildung? Wo liegen deine Begabungen? 

Was kannst du so gut, dass andere dich drum beneiden?

Das kann ein Instrument sein, eine Fortbildung, ein Sprachtalent – oder etwas, was du mal „nebenher“ gelernt hast, bloß weil du es können wolltest. 

An diesem Punkt schreibst du eine Liste mit zehn Fähigkeiten (egal, ob du dir damit schon ein Online-Business vorstellen kannst, darum geht es jetzt noch nicht).

>> Lesetipp: Positionierung – wie hebst du dich von deinen Mitbewerberinnen ab?

So hat es Tobias gemacht

Ein früherer Kollege von uns aus der Content-Marketing-Agentur konnte sehr gute Präsentationen bauen. Irgendwann fragte ein Kunde ihn, ob er für das Unternehmen eine bestimmte Präsentation machen wolle.

Die wurde so gut, dass er daraufhin für den Vorstand des Konzerns eine Keynote machen sollte. Und dann machte unser Kollege sich recht bald selbstständig, genau damit: Er entwickelt Präsentationen für Unternehmen, die selbst nicht die Kapa dafür haben und/oder es nicht so gut können wie er.

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Mit deinen Erfahrungen anderen helfen – Tipp Nummer 3

Eines der besten Beispiele, wie du aus deinen Erfahrungen beziehungsweise einem vermeintlichen Problem deinen größten Vorteil machen kannst, ist Madame Moneypenny alias Natascha Wegelin.

Natascha Wegelin hatte BWL studiert und sehr jung ein Online-Business gegründet, das so gut lief, dass sie es bald mit großem Gewinn verkaufen konnte.

Dann machte sie einen Fehler.

Sie vertraute einer „Anlageberaterin“.

Ohne sich selbst mit Geldanlage auszukennen, folgte sie den Empfehlungen der Frau – und versenkte viele, viele tausend Euro.

Damit ihr sowas kein zweites Mal passieren würde, begann Natascha Wegelin, sich in das Thema Anlage einzuarbeiten.

Sie fraß sich durch Bücher, Seminare, Workshops, hörte Podcasts, saugte alles auf, was es dazu gab – und stellte fest, dass sie gar nicht die Einzige war, der es so geht.

Sondern dass unheimlich viele Frauen sich schlecht mit Geld auskennen. 

Und dass das ein Riesenproblem ist, weil diese Frauen später häufig Altersarmut abrutschen. Autsch! 

Da hatte Natascha Wegelin ihre Businessidee. Finanzberatung für Frauen, die sich mit Geld nicht auskennen.

>> Hier sind mehr Beispiele für Storytelling im Business

Online Business: eine Illustration einer Glühbirne

Aus welchem „Nachteil“ kannst du deinen Vorteil machen?

Was sind deine Erfahrungen? Welche Hindernisse hast du überwunden, welche Probleme gelöst – woraus hast du gelernt? 

Hast du deine Ernährung umgestellt und damit eine chronische Krankheit in den Griff bekommen? Hast du eine Memotechnik entwickelt, mit der du Prüfungsstoff besser im Kopf behältst? 

Was hast du gelernt, was jetzt auch anderen Menschen helfen könnte?

Online-Business Tipp #4 – Was sagt dein Bauchgefühl?

Wenn du jetzt auf das Blatt schaust und siehst, was du alles aufgeschrieben hast – bei was kribbelt es schon ein bisschen in deinem Bauch?

Was fühlt sich aufregend an?

Klingt bisschen naiv, die Frage, findest du?

Mag sein. Tatsächlich sind wir sehr große Fans davon, bei sowas auf unser Bauchgefühl zu vertrauen – unsere Erfahrung ist, dass das meistens stimmt.

>> Hier zeigen wir dir ein paar Übungen, mit denen du dein Bauchgefühl schulen kannst. (Besonders gut finden wir die Übung mit der Filmleinwand.)

An diesem Punkt geht es darum, dich zu fragen, was du wirklich willst. 

Es wird dein Business.

Du wirst sehr viel Zeit damit verbringen.

Du wirst jeden Morgen aufstehen und daran arbeiten – deshalb sollte es dir wirklich liegen.

Sonst wirst du nicht glücklich damit. 

Vertrau auf deine Ideen. Wir kennen das, dass man erstmal reflexhaft denkt: „Damit lässt sich doch kein Geld verdienen“. Und in Wahrheit gibt es die schrägsten, verrücktesten, speziellsten Ideen für ein Online-Business – mit denen Menschen sehr viel Geld verdienen!

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Online-Business-Check: Wie stehen die Chancen für deine Idee?

Bis hierher waren wir noch schön flockig unterwegs – jetzt ist es an der Zeit, dich mit Fakten zu beschäftigen.

Nachdem in deinem Kopf eine erste Idee entstanden ist, was dein Online-Business sein könnte, schaust du dir jetzt an… ob es wirklich eine Idee ist.

Eine Idee im Sinne von Geschäftsidee:

Gibt es Menschen da draußen, die sich für das interessieren, was du vorhast?

Gibt es Menschen, die dafür sogar Geld ausgeben würden? 

Das findest du ganz einfach heraus: Geh auf Google und gib deine Idee ein – dann siehst du gleich, ob es sowas schon gibt.

Und wenn es das schon gibt: Gratuliere! 

Das ist ein supergutes Zeichen.

Es zeigt dir nämlich, dass Menschen sich dafür interessieren. Dass außer dir auch andere Menschen damit was anfangen können – und dass andere Anbieter damit schon Geld verdienen. 

Wenn die es können, kannst du es auch.

Viele Menschen denken, sie bräuchten eine Idee, „die noch keiner hat“. Etwas ganz Neues. Was keiner vor ihnen ausprobiert hat.

Das ist leider meistens falsch.

Du kannst davon ausgehen, dass es alles schon gibt.

Wirklich, alles. 

Es gibt auch schon jede Lippenstiftfarbe und jedes Nudelgericht, und dennoch kommen ständig neue Lippenstifte und neue italienische Restaurants auf den Markt.

Die Frage ist, wie du es anders machen kannst. Auf deine Art. Wie du es besonders machen, besser machen kannst.

(Wenn es etwas noch überhaupt nicht gibt, liegt es nämlich meist daran, dass es keinen Bedarf dafür gibt.)

>> Wie kannst du’s besser machen – unsere Lieblingsbeispiele für den berühmten „USP“

Schau auf Google, auf Pinterest, bei Etsy und Udemy, in den sozialen Netzwerken:

Was gibt es zu deiner Idee schon alles? Was bieten andere dazu an, wie verdienen andere damit Geld?

Was findest du daran gut? Was magst du daran nicht? Was würdest du anders machen?

Wie lässt sich das, was es schon gibt, besser machen?

Schau auch auf Amazon, ob es Bücher zu dem Thema gibt – und wenn ja, wie die aufgebaut sind, worum es da geht.

Beobachte eine Zeitlang, was es zu deiner Idee alles gibt.

Ob du Anzeichen dafür siehst, dass du auf etwas Interessantes gestoßen bist.

Sammle Hinweise dafür, dass deine Idee zum Business taugt.

>> Schlau ist es, dir eine Idee zu suchen, für die es einen Bedarf gibt und bei der sich die Konkurrenz zugleich in Grenzen hält – nennt man „big fish in a little pond“ und hilft dir beim Start

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Nächster Schritt – teste deine Idee in der echten Welt

Weiter oben haben wir dir von Henriette erzählt – unsere Kollegin aus der Agentur, die sich als Finanzberaterin selbstständig gemacht hat.

Bevor Henriette einen Gründungszuschuss beantragt und ihren Job gekündigt hat, hat sie ihr Angebot erstmal ausprobiert. Und zwar hat sie erstmal bei Freunden und Bekannten rumgefragt, ob jemand Interesse hätte, ein kleines kostenloses Probeseminar bei ihr zu machen. 

„Anlegen mit ETFs“ – ein Gratisseminar auf Zoom, an einem Samstagnachmittag.

Sofort hatte sich ein halbes Dutzend Leute angemeldet, und Henriette probierte den nächsten Schritt: Würde sie auch dann noch genug Teilnehmer zusammenbekommen, wenn sie Geld dafür nimmt?

>> Kundenorientierung – wie ein Perspektivwechsel dir helfen kann, deine Geschäftsidee zu finden

Es kamen ausreichend Teilnehmer zusammen. Sogar so viele, dass Henriette gleich die nächsten Gruppenkurse zusammengestellt hat – ihren Einführungspreis schraubte sie langsam etwas hoch.

Irgendwann war sie sich dann so sicher (und wusste inzwischen schon viel genauer, wie sie ihre Seminare aufbauen würde), dass sie den Sprung ins Online-Business wagte.

Erst die Zehen ins Wasser strecken, dann springen

Bei uns war es ähnlich: Weil wir in unserem „Fach“ geblieben sind und etwas anbieten, was wir schon viele, viele Jahre lang zuvor in Agenturen gemacht hatten, haben wir von Anfang an Geld für unsere Arbeit verlangt (und bekommen).

Aber wir haben uns unser Business ein Jahr lang nebenher aufgebaut, neben unserer eigentlichen Arbeit. Erst als wir mit mehreren eigenen Kundinnen gearbeitet und dadurch ausreichend Erfahrungen gesammelt hatten, haben wir gekündigt und uns offiziell selbstständig gemacht.

Und genau das empfehlen wir dir auch: Erzähl Menschen von deinem Angebot, schreib Mails an Freunde und Bekannte, poste es auf LinkedIn – und dreh ein paar Proberunden, um deine Idee zu testen. 

Denn du weißt ja, wie Heidi Klum immer sagt: „Ein Model ohne Job ist kein Model.“

Der Weg zum Online-Business – wie lässt sich deine Idee vervielfältigen?

Siebter und letzter Schritt: Mittelfristig willst du vielleicht etwas Größeres aus deinem Angebot machen. Ein anfassbares oder digitales Produkt über deine Website verkaufen, eine Dienstleistung, einen Kurs, eine Mitgliedschaft.

„Skalieren“ heißt das Zauberwort im Marketing: Du entwickelst ein Angebot, das sich vervielfältigen lässt. 

Denn deine Tage haben nur 24 Stunden, deine Woche nur 7 Tage, und du kannst einfach nur soundso viele Kund*innen individuell betreuen.

Ganz anders ist es, wenn du zum Beispiel einen Online-Kurs zu deinem Thema anbietest. Da verkaufst du Kursmodule (etwa mit Arbeitsblättern und Videos), die die Teilnehmer selbst durcharbeiten. 

Deine Expertise gibst du dazu, indem du beispielsweise einen Live-Termin pro Woche für die ganze Gruppe machst, bei dem du dann Feedback gibst. 

Oder indem du ein zweistufiges Preismodell anbietest: Für den „normalen“ Kurspreis bekommen die Teilnehmer nur die Arbeitsunterlagen – wer einen Termin mit deiner individuellen Unterstützung dazubuchen will, zahlt entsprechend mehr.

Das braucht dich jetzt aber alles gar nicht kümmern. Am Anfang kann man meistens noch gar nicht abschätzen, worauf es dann wirklich hinauslaufen wird.

Am Anfang brauchst du erstmal bezahlende echte Kundinnen und Kunden.

Und im Arbeiten mit ihnen wirst du sehen, wie es weitergehen kann. Wo Möglichkeiten sind. Was dein nächster Schritt sein wird. 

Sieh es erstmal spielerisch.

Erlaub dir, Dinge auszuprobieren.

Und hab viel, viel, viel Spaß dabei – denn darum geht es ja: Um ein Business, das dir Freiheiten lässt und neben Geld auch Freude bringt!

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